18. Internationales Stuttgarter Symposium

Mit Start-up-Spirit und Digitalisierung zur sauberen „Auto-Mobilität“ von morgen

Stuttgart, 11.12.2017. Am 13. und 14. März 2018 treffen sich rund 900 Fachleute in der Geburtsstadt des Automobils, um Wege seiner Neuerfindung zu präsentieren, zu diskutieren oder zu entdecken: Das „18. Internationale Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik“ im Haus der Wirtschaft rückt dabei die Rolle von Start-ups in den Fokus. Weiterhin spannt es den Themenbogen von der Digitalisierung über schadstofffreie Antriebe bis zur Automatisierung des Fahrens.

 

Die Mobilitätswelt wandelt sich gerade rasend schnell. Das bezieht sich nicht nur auf Fahrzeuge und deren Systeme, sondern zum Beispiel auch auf immer neue, hochinnovative Start-ups in der Branche, auf Nutzungs- und Geschäftsmodelle sowie auf die Prozesse in der automobilen Entwicklung und Produktion“, sagt Prof. Dr. Michael Bargende, Vorstandsvorsitzender des Forschungsinstituts für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart (FKFS) und Geschäftsführender Direktor des IVK, Universität Stuttgart. „Unter diesen Vorzeichen wird die 18. Auflage unseres Symposiums gleichermaßen spannend und wegweisend. Experten teilen hier auf einem der wichtigsten europäischen Branchentreffs ihre neuesten Erkenntnisse in mehr als 100 Vorträgen.“

 

 

Unter Strom

Megatrends wie Digitalisierung, Vernetzung und neue Automatisierungsstufen des Fahrens bestimmen die automobile Agenda maßgeblich. Ebenso hat die Entwicklung emissionsfreier und CO2-neutraler Antriebe oberste Priorität. Das verdeutlichen auf dem Symposium gleich zwei Keynotes: Masanori Sugiyama, Executive General Manager der Toyota Motor Corporation, wird skizzieren, welchen Weg künftige Antriebsstränge in Richtung Elektromobilitätszeitalter nehmen. Dr. Stefan Wolf, Vorstandsvorsitzender der ElringKlinger AG, erläutert am Folgetag die verwandte Frage, wohin die Automobilindustrie geht und ob wir alle bald elektrisch fahren.

 

Innovationskraft agil auf die Straße bringen

Neu wie die disruptiven Technologien selbst sind auch die Anforderungen an eine extrem schnelle und flexible Umsetzung. Etablierte Unternehmen müssen das trotz ihrer meist globalen Dimensionen und strengen Qualitätskriterien ähnlich kleinen Firmen aus der Gründerszene meistern: „Start-up Kultur im Großkonzern – ist das ein Widerspruch?“ titelt so auch die Keynote von Dr. Rolf Bulander, Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Unternehmensbereichs Mobility Solutions. Die abschließende Podiumsdiskussion „Der Beitrag von Start-ups für die Zukunft der Automobilindustrie“ widmet sich diesem Themenkomplex von einem anderen Ausgangspunkt.

Innovationen aus neuen genauso wie aus „klassischen“ Fachbereichen präsentieren zudem die vielen anderen Vortragenden auf dem Symposium. Sowohl aktuellste Entwicklungen bei Verbrennungsmotoren, Hybriden und allen Formen der Elektromobilität bis hin zur Brennstoffzelle als auch fahrwiderstandsrelevante Themen wie Aerodynamik, Fahrwerk und Reifen sind damit abgedeckt. Darüber hinaus werden die Megatrends automatisches Fahren und vernetzte Mobilität behandelt. Das alles gilt als entscheidend, sollen Pkw immer effizienter, sicherer, leistungsfähiger und komfortabler unterwegs sein.

 

Veranstalter des renommierten Internationalen Stuttgarter Symposiums ist das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FKFS. Seit 1995 fördert es mit diesem jährlichen Branchentreff den Austausch von Ingenieuren über neue technische Lösungen und wissenschaftliche Erkenntnisse. Darüber hinaus verfolgt das FKFS damit das Ziel, nicht ausschließlich Technologien, sondern auch die sich wandelnden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen für das Automobil zu diskutieren.

 

Für Pressevertreter einschließlich freier Journalisten ist die Teilnahme kostenlos!

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