11. Internationales Stuttgarter Symposium: Vernunft und Emotion – Was bestimmt die Zukunft des Autos?

Der derzeitige Aufschwung im Automobilbau ist vor allem einer Steigerung der Exporte zu verdanken. Ermöglicht wird dies durch zielgerichtete Forschungs- und Entwicklungsanstrengungen der deutschen Automobilindustrie. Diese beherrscht dabei den Spagat von optimierten, rein verbrennungsmotorischen Antrieben über die große Vielfalt der Hybridantriebe bis hin zum rein elektrischen Antrieb. Eine enorm wichtige Rolle spielen auch die umfangreichen fahrzeugseitigen Möglichkeiten der Fahrwiderstandsreduzierung, wenn es darum geht, wie das Auto der Zukunft aussieht. Das Spektrum dieser unterschiedlichen Möglichkeiten zeigt das Programm des 11. Internationalen Stuttgarter Symposiums Automobil- und Motorentechnik, das vom 22. bis 23. Februar 2011 im Haus der Wirtschaft in Stuttgart stattfindet und zu dem mehr als 900 Teilnehmer erwartet werden. Veranstalter sind das Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart FKFS an der Universität Stuttgart, das Institut für Verbrennungsmotoren und Kraftfahrwesen (IVK) der Universität Stuttgart sowie ATZlive.

Auf dieser größten Veranstaltung für Autoexperten in Süddeutschland beleuchten führende Experten aus Industrie und Wissenschaft in über 80 Vorträgen aktuelle Trends und Ergebnisse. Das Programm spannt in vier parallen Sitzungssträngen den Bogen von neuen Fahrzeug- und Antriebskonzepten, die in diesem Jahr einen Programmschwerpunkt bilden, über Aerodynamik, Fahrdynamik, Karrosserietechnik bis hin zu Fragestellungen der Fahrzeugelektronik und –software oder der Batterietechnologie.

 

Zum Auftakt am Dienstagvormittag thematisiert Ernst Burgbacher, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, die Impulse der Politik für die individuelle Mobilität von Morgen. Anschließend greift Volkswagen-Entwicklungsvorstand Dr. Ulrich Hackenberg das Schwerpunktthema des Symposiums auf und fragt nach der Zukunft des Autos zwischen Emotion und Vernunft. Dr. Annette Winkler, verantwortlich für den Produktbereich smart der Daimler AG, beschäftigt sich dann damit was passiert, wenn jeder einen smart hätte.

 

Zum Abschluss der Veranstaltung findet am Mittwochnachmittag um 15:30 Uhr eine Podiumsdiskussion statt, an der der frühere Entwicklungsvorstand von Porsche und heutige Vorstandsvorsitzende von Bentley Motors und Leiter des Konzern Motorsports der VW AG, Wolfgang Dürheimer, die baden-württembergische Umwelt- und Verkehrsministerin Tanja Gönner, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Mann + Hummel GmbH, Alfred Weber, sowie die Wissenschaftler Prof. Giorgio Rizzoni von der Ohio State University und Prof. Peter Kruse von nextpractice GmbH teilnehmen.

 

Abgerundet wird das Symposium durch eine umfangreiche begleitende Fachausstellung, auf der Hersteller und Zulieferer neueste Entwicklungen präsentieren.

 

Das vollständige Programm des 11. Internationalen Stuttgarter Symposium Automobil- und Motorentechnik finden Sie unter www.fkfs.de/symposium.

 

Für Medienvertreter ist die Teilnahme kostenlos.

 

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