7. AutoTest Fachkonferenz erfolgreich gestartet

Eröffnung mit Prof. Reuss

Mit über 160 Teilnehmern startete heute Vormittag die 7. AutoTest Fachkonferenz - Test von Hardware und Software in der Automobilentwicklung –  im Haus der Wirtschaft in Stuttgart.

 

In seiner Keynote „Function and software testing – Overview of the actual and future strategies at ZF“ gab Peter Feulner aus Sicht eines großen Unternehmens mit vielen internationalen Standorten einen guten Überblick über die Herausforderungen, denen sich das Testen in der Entwicklung der Automobilindustrie ausgesetzt sieht. Aus der Perspektive der Wissenschaft betonte Eric Sax vom Karlsruher Institut für Technologie KIT in seinem Plenarvortrag mit dem Titel „Wagen, fahr schon mal den Harry vor“ anschaulich die große methodische Vielfalt im Bereich des Testens. Er warnte vor zu großen Erwartungen an die Einführungsgeschwindigkeit neuer Technologien wie das automatisierte und vernetzte Fahren. Stattdessen verwies er auf die Roadmap.

 

Die AutoTest-Fachkonferenz fokussierte sich am ersten Tag auf das Schwerpunktthema „Freigabetests für das automatisierte und vernetzte Fahren“. Prof. Hans-Christian Reuss, wissenschaftlicher Leiter der Konferenz und Mitglied im Vorstand des Veranstalters FKFS zu den anstehenden Aufgaben: „Aufgrund der wachsenden Komplexität im Fahrzeug bekommt das Testen von Hardware und Software einen immer höheren Stellenwert. Die Frage muss gelöst werden, wie das Testen so optimiert werden kann, dass es in überschaubarer Zeit durchzuführen ist. Testszenarien scheinen dabei eine sinnvolle Lösung zu sein.“

 

Automobilhersteller, Systemlieferanten, Dienstleister und Toolhersteller nutzen die Konferenz als Plattform, um die Anforderungen an den Test von Kfz-Elektronik und Software zu formulieren und Methoden zur Optimierung der Testprozesse zu diskutieren.

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