Highlights am FKFS: Road-to-Rig Methode für elektrische Antriebe

Klicken Sie das Foto an, um alle Anwendungsfälle lesen zu können! (Foto © KS Engineers / Marco Rossi)

Der elektrische Antrieb und die Batterie werden wie alle anderen Komponenten und Module eines Fahrzeugs einzeln entwickelt. Dann erfolgt die Integration ins Fahrzeug, bei der auch die Vernetzung der Steuerungen der Systeme eine Herausforderung darstellt. Die Weiterentwicklung und Funktionsüberprüfung des Gesamtsystems kann auf der Straße im Prüfgelände stattfinden, was aber mit Einschränkungen bezüglich der Prüfparameter und der Wiederholbarkeit einhergeht.

Die Integration des Antriebs ins Fahrzeug wird am FKFS mit dem Road-to-Rig-Konzept umgesetzt. Diese Methode simuliert einem Fahrzeug auf dem Prüfstand eine Reale-Welt-Umgebung und ermöglicht damit Funktionen, Module und Komponenten im Zusammenspiel zu testen. Hochdynamische Radmaschinen bieten die Möglichkeit, jede Strecke von Stadtfahrt bis zum Gebirgspass abzubilden. Den Fahrzeugsensoren werden dabei die zur Strecke passenden Umgebungsbedingungen vorgegeben (Bsp. GPS-Daten). Die Fahrzeugbedienung erfolgt vollautomatisch. Damit ist auch bei extremen Manövern eine Gefährdung von Personen ausgeschlossen und eine exakte Wiederholbarkeit gewährleistet.  Der Road-to-Rig Prüfstand des FKFS bietet weitere Möglichkeiten Grenzbereiche zu untersuchen, so etwa die Fragestellungen, wie sich der Antrieb und die Batterie bei Kälte (bis -30°C) oder Hitze (bis +50°C) verhält und ob die Fahrzeugapplikation in der Lage ist diese Situationen zu bewältigen.

 

Für Fragen zum Road-to-Rig Prüfstand stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Schreiben Sie uns!

 

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Franziska Liedecke
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