Umfelderkennung
Autonome Fahrzeuge werden nur dann den erhofften Komfort- und Sicherheitszuwachs bringen, wenn sie ihre eigene Position zuverlässig kennen sowie ihr statisches und dynamisches Umfeld, also andere Fahrzeuge und Verkehrsteilnehmer sowie Gebäude und Infrastruktur, zuverlässig erkennen. Dabei spielt sowohl die Fahrzeugsensorik selbst eine wichtige Rolle wie auch Algorithmen, die eine zuverlässige Echtzeit-Auswertung der aufgenommenen Daten möglich machen. Mit diesen Sensoriken und Algorithmen kann aber auch der fließende Verkehr analysiert und optimiert werden. Nicht minder wichtig: Infrastrukturteile wie z.B. Parkhäuser können Daten über Auslastung und Verfügbarkeit sammeln und den (autonomen wie von Menschen geführten) Fahrzeugen zur Verfügung stellen.
Fahrzeugsensorik
Fahrzeugsensorik
Beim Zukunftsthema automatisiertes und autonomes Fahren kommt der Sensorik eine wesentliche Bedeutung zu. Das FKFS beobachtet und evaluiert seit Jahren verfügbare Sensortechnologien – von Video über Laser bis hin zu Lidar-Sensoren – im Hinblick auf Kosten, Einsatzmöglichkeiten sowie Ausfallsicherheit und notwendige Redundanzen. Für eine effektive und wettbewerbsfähige Konfiguration eines Sensorsets spielen auch vergleichsweise einfache Sensortechnologien eine Rolle – entweder weil sie anderweitig ermittelte Informationen lediglich verifizieren (Datenredundanz) oder weil die Ermittlung personenbezogener Daten vermieden werden soll (Gesichter von Passanten).
Kontakt
Dr.-Ing. Gerd Baumann
Tel.: +49 711 685-68116
Dr.-Ing. Thomas Riemer
Tel.: +49 711 685-68131
Verkehrsflusssensorik
Verkehrsflusssensorik
Verkehrsleitsysteme und Verkehrsregulierung spielen seit jeher eine wichtige Rolle, wenn es um den Individualverkehr geht. Staus und Verkehrsstockungen stehen dem Mobilitätsbedürfnis der Menschen entgegen. Eine Renaissance wird die Verkehrsflusssensorik in Zeiten des autonomen Fahrens und der Car-to-X-Kommunikation erleben, wenn das Verhalten der Fahrzeuge ebenfalls direkt mit angesteuert werden kann. Schon heute betrachtet das FKFS einzelne Verkehrsknotenpunkte im Hinblick auf Verkehrsfluss und Stauanfälligkeit, bezieht dabei auch den Kontext von Haupt- und Nebenstraßen mit ein, ermittelt durch Simulationsmodelle den optimalen Verkehrsfluss und gibt Hinweise und Empfehlungen für dessen Realisierung.
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