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Fahrdynamik
Die Fahrdynamik ist eng verbunden mit den Begriffen Fahrspaß, Fahrsicherheit und Fahrkomfort. Die Auflösung der Zielkonflikte, die diese Auslegungsziele mit sich bringen, erfordert eine detaillierte Auseinandersetzung mit dem dynamischen System Fahrzeug und seinen Teilsystemen bis hin zum Gesamtsystem Fahrer-Fahrzeug-Umwelt.
Am FKFS geschieht dies im Rahmen theoretischer wie praktischer Untersuchungen. Realer und virtueller Fahrversuch, Modellbildung & Simulation und Subjektiv-Objektiv-Korrelation ergänzen sich dabei wechselseitig und gewährleisten eine durchgängige und praxisnahe Behandlung verschiedenster Problemstellungen von der Konzeptentwicklung, der Entwicklung von Regelungs- und Assistenzsystemen bis hin zum Benchmarking von Fahrzeugen. Dabei steht der Mensch im Vordergrund, der als Kunde das Maß der Dinge für den Entwicklungsprozess darstellt.
- Fahreigenschaften
- Modellbildung und Simulation
- Subjekt-Objekt-Korrelation
- Regelungs- und Assistenzsysteme
- Ressourcen
Fahreigenschaften
Standardwerkzeug für die subjektive Bewertung des Fahrzeugverhaltens und das Benchmarking von Fahrzeugen ist nach wie vor die Fahrerprobung. Ergänzt wird diese zunehmend durch den virtuellen Fahrversuch im Stuttgarter Fahrsimulator. Hier kann mit dem realen Fahrer in-the-loop ein Test von Regelungs- und Assistenzsystemen oder eine virtuelle Fahrzeugabstimmung erfolgen, ohne dass ein realer Prototyp erforderlich ist. Ergänzt wird sie weiterhin durch Untersuchungen auf dem Fahrzeugdynamikprüfstand, auf dem erstmals die räumliche Bewegung des realen Fahrzeugs bei kombinierter Längs-, Quer- und Vertikalanregung unter Laborbedingungen untersucht werden kann. Hauptarbeitsgebiete sind die Subjektiv- und Objektivbewertung der kunden- und entwicklungsrelevanten Fahreigenschaften sowie die Modellbildung, Parametrierung und Validierung von Fahrzeugmodellen und Teilsystemmodellen.
Am FKFS ist eine umfangreiche Auswahl an Fahrdynamik-Messtechnik vorhanden. Das FKFS bietet neben Beratung die messtechnische Ausrüstung von Fahrzeugen und die Durchführung von Fahrerprobungen an.
Kontakt
Tel.: +49 711 685-65701
Modellbildung und Simulation
Als Grundlage jeder theoretischen Untersuchung zum Fahrverhalten kommt den verwendeten Modellen eine zentrale Bedeutung zu. Die Verwendung anwendungsspezifischer Modelle ist Voraussetzung für ein optimales Verhältnis von Abbildungsqualität zu Parametrierungsaufwand. Am FKFS stehen daher zahlreiche in der Automobilindustrie etablierte Simulationswerkzeuge zur Verfügung. Wo erforderlich, werden Softwarelösungen angepasst und ergänzt sowie zu leistungsfähigen Simulations- und Entwicklungsumgebung zusammengefasst. Die Kompetenz des FKFS umfasst hierbei:
- Gesamtfahrzeug- und Komponentenmodelle
- Modelle für Reifen und Fahrbahn
- Fahrermodelle
- Umgebungsmodelle
- aktive Fahrwerkssysteme
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Tel.: +49 711 685-65701
Subjektiv-Objektiv-Korrelation
Je besser bekannt ist, welche objektiven Fahrzeugeigenschaften dafür sorgen, dass das Fahrverhalten subjektiv als „komfortabel“, „sportlich“ oder „sicher“ wahrgenommen wird, desto gezielter kann in die gewünschte Richtung entwickelt werden. Bei dem Prozess der Objektivierung, also dem Finden des Zusammenhangs zwischen objektiver Fahrzeugcharakteristik und subjektivem Fahreindruck, kann das FKFS durch seine langjährige Erfahrung gezielt unterstützen. Für zahlreiche Fragestellungen bietet sich insbesondere der virtuelle Fahrversuch an, da die Fahrsituationen dort exakt reproduzierbar und Fahrzeugcharakteristiken schnell und einfach modifizierbar sind.
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Regelungs- und Assistenzsysteme
Durch die zunehmende Anzahl von Regelungs- und Assistenzsystemen im Fahrzeug werden Fahrsicherheit und Komfort ständig weiter verbessert. Die Zunahme an sich potenziell gegenseitig beeinflussenden Systemen und elektrischen Verbrauchern stellt den Entwickler jedoch auch vor zahlreiche Aufgaben.
Am FKFS steht zum einen die Auslegung der wahrgenommenen Fahreigenschaften im Vordergrund. Im virtuellen Fahrversuch können Abstimmung und Wechselwirkung von aktiven Systemen mit virtuellem Prototypen und realem Fahrer gefahrlos und effizient untersucht werden. Zum anderen kann auf dem Fahrzeugdynamikprüfstand mit dem realen Prototyp unter Laborbedingungen und ohne Gefährdung für Fahrer oder Umgebung getestet werden.
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Ressourcen
Folgende Ressourcen stehen dem FKFS zur Verfügung:
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Tel.: +49 711 685-65701