Die elektrische/elektronische Architektur eines Fahrzeugs umfasst die elektronische Hardware, die Verkabelung, die Netzwerkkommunikation und die Softwarefunktionen. Die Architektur wird definiert durch die Anordnung, Verteilung und Zuordnung dieser Komponenten zueinander. Mit zunehmender Anzahl der in Software ausgeführten Funktionen führt die traditionell gewachsene Zuordnung einzelner Funktionalitäten zu dedizierten Steuergeräten zu schwer beherrschbarer Komplexität, Kosten und Gewicht. Neue Funktionalitäten wie autonomes Fahren, OTA-Updates, digitale Dienste und Car2X-Anwendungen stellen weitere Anforderungen an Konnektivität, Rechenleistung, Flexibilität und Updatefähigkeit. Zukünftige Architekturen müssen die Integration von immer mehr Funktionalitäten ermöglichen und dabei die Anforderungen an Sicherheit, Ressourcenverbrauch, Gewicht, Kosten und Kreislaufwirtschaft berücksichtigen.
Daher spielt die Optimierung von E/E-Architekturen eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung moderner Fahrzeuge. Wir am FKFS bieten Lösungen für den Entwurf optimierter Architekturen, die Kosten, Entwicklungs- und Wartungsaufwand sparen, Gewicht und Ressourcen reduzieren und dabei die Voraussetzungen für Wartbarkeit, Flexibilität und Sicherheit berücksichtigen.
Wie wir unsere Kunden unterstützen:
- Ganzheitliche Simulation von E/E-Architekturen
- Integration von emulierten Steuergeräten mit realen Binärdateien über ePIL (emulierter Processor-In-the-Loop)
- Vollständige Fahrzeug- und Umgebungsmodelle
- Breites Spektrum an Testaufbauten von der reinen Simulation bis zum Fahrsimulator mit menschlichen Fahrern
- Skalierbare virtuelle Testumgebung einschließlich ADAS
- Leistungsoptimierung
- Funktionale Sicherheitsuntersuchungen