Dieses Jahr beendeten wir am FKFS unsere Arbeit am öffentlich geförderten Projekt KI Data Tooling. Dieses Projekt erstreckte sich über einen Zeitraum von 45 Monaten und wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Neben dem FKFS umfasste das Konsortium, geleitet von BMW, weitere 16 Partner aus Industrie und Wissenschaft.
Im Projekt KI Data Tooling wurde eine Toolchain entwickelt, anhand derer sich realitätsnahe Simulationen mit multimodalen Sensorsets von Kamera, Lidar und Radar erzeugen lassen. Das FKFS hat dafür einen Multi-Simulation-Handler für die Konfiguration von Co-Simulationen entwickelt, mittels dessen sich eine große Bandbreite an Tools zur Datengenerierung verknüpfen lässt. Dabei setzen wir auf standardisierte Formate wie OpenSCENARIO, OpenDRIVE, OSI etc. Besonders wurden am FKFS der Einfluss der Fahrdynamik auf die Sensorik sowie die Generierung realistischer Verkehrsszenarien betrachtet. Ein weiterer Fokus des FKFS lag auf der Umsetzung einer echtzeitfähigen Toolchain zur Anwendung im Stuttgarter Fahrsimulator, in dem Driver-in-the-Loop-Simulationen durchgeführt werden können.
Die Ergebnisse im Projekt KI Data Tooling bedeuten für uns am FKFS einen erheblichen Fortschritt in der realitätsnahen Fahrsimulation und der Anwendung neuronaler Netze mit der Ausrichtung auf das automatisierte Fahren.