Das Forschungsprojekt RABus, das autonome Shuttles in den öffentlichen Nahverkehr integriert, geht in die Verlängerung!
Verkehrsminister Winfried Hermann hat im Rahmen der Abschlussveranstaltung vergangenen Samstag verkündet, dass der Betrieb um weitere sechs Monate ausgeweitet wird. Damit kann nicht nur die Forschung zur Akzeptanz und Praxistauglichkeit autonomer Shuttles vertieft, sondern auch die Technologie weiterentwickelt werden. Dafür erhöht das Landesverkehrsministerium die Förderung des Projekts um 1,8 Millionen Euro.
„Die Verlängerung gibt uns die Möglichkeit, RABus unter realen Bedingungen noch intensiver zu testen und die Technologie zukunftsfähig zu machen,“ erklärt unsere Kollegin Dr.-Ing. Ulrike Weinrich, Projektleiterin für das Projekt RABus am FKFS.
Mit über 1.600 registrierten Probandinnen und Probanden zeigt sich ein starkes Interesse der Bevölkerung an dieser zukunftsweisenden Mobilitätslösung. Im Fokus der Verlängerung stehen die Erhöhung der Sicherheit, die technische Weiterentwicklung und die Untersuchung der wirtschaftlichen Effizienz.